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Aufforderung zur amtsärztlichen Untersuchung
Wie läuft eine amtsärztliche Untersuchung ab? Was sind die häufigsten Folgen einer solchen Begutachtung?![]() Wie eine amtsärztliche Untersuchung abläuftIn den meisten Fällen werden die Führerscheinbehörden aufgrund einer Meldung/Anzeige wegen eines Drogendeliktes tätig. Konkret wird der polizeiliche Abschlussbericht an die zuständige Führerscheinbehörde übermittelt. Kurz darauf erhält der Betroffene ein Schreiben (meist handelt es sich um einen Aufforderungsbescheid), dass er sich einer amtsärztlichen Untersuchung zu unterziehen hat, andernfalls der Entzug der Lenkberechtigung die Folge ist. In den meisten Fällen leisten die Betroffenen im guten Glauben nichts befürchten zu müssen dieser amtsärztlichen Untersuchung Folge. Da sie nicht im Drogeneinfluss ein Auto gelenkt haben, vermeinen sie auch nichts befürchten zu müssen. Die Überraschung erfolgt meist nach dem Termin beim Amtsarzt, wenn Zuweisungen zum Psychiater und/oder Verkehrspsychologen samt Befristung der Lenkberechtigung und der Auflage regelmäßige Urintests (regelmäßig auch Haaranalysen) angeorndet werden.
Beachte! Der Betroffene hat das Recht eine Ladung zur amtsärztlichen Untersuchung zu bekämpfen. Die Behörde ist nur dann berechtigt Personen einer amtsärztlichen Untersuchung zuzuführen, wenn der Verdacht eines gehäuften Missbrauchs gegeben ist. Gelegentlicher Konsum von Suchtgift rechtfertigt NICHT die gesundheitliche Eignung zum Lenken von Kraftfahrzeugen in Zweifel zu ziehen.
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